Tipps für den Umgang mit Trinkwasser im Sommer

Gepostet am 4. August 2022

Was tun bei längeren Trockenphasen, um Versorgungsengpässe zu vermeiden?

In den Sommermonaten, insbesondere während der immer häufiger auftretenden Hitzeperioden,  steigt der Wasserbedarf sowohl bei der Landwirtschaft als auch im privaten Bereich an.

Wenn Sie folgende Tipps beherzigen, vermeiden Sie eine stundenweise hohe Belastung bei der Wasserversorgung; eine Sommerwasserknappheit mit ihren Versorgungs engpässen wird dann erst gar nicht entstehen.

Tipps:

An heißen Tagen ist die Verdunstungsrate tagsüber deutlich höher als in den Abendstunden. Daher sollte, falls notwendig, eine Bewässerung  z. B. des Gartens oder von Rasenflächen  nicht in der Mittagszeit sondern in den Abendstunden vorgenommen werden.

Insbesondere sollte möglichst auf das 'Rasensprengen' und einen zu häufigen Austausch von Wasser in Pools verzichtet werden.

Zudem ist für die Bewässerung kein Trinkwasser erforderlich. Hierfür kann z. B. Regenwasser in Zisternen oder dergleichen Behältnissen gesammelt werden und später genutzt werden.

Die Befüllung eines Pools erfolgt auch besser in den Abend- oder Morgenstunden. Dies hat auch den Vorteil, dass das Poolwasser auf natürlichem Weg durch die Sonne erwärmt werden kann. In den Zeiten, in denen der Pool nicht benutzt wird, empfiehlt es sich, diesen abzudecken; dadurch verdunstet weniger Wasser das nachzufüllen ist. Es werden auch weniger Fremdstoffe eingetragen und das Wasser muss weniger häufig ausgetauscht oder behandelt werden.